04.10.2019. Mit dem Mieterstromgesetz – das trotz des unglücklichen Titels auch Wohnungseigentümer betrifft – sollten Bewohnerinnen und Bewohner von Mehrfamilienhäusern kostengünstig mit Solarstrom versorgt werden. Die Bundesregierung stellte am 18. September 2019 in ihrem Mieterstrombericht jedoch fest, dass das Mieterstrommodell „weit hinter den Erwartungen“ zurückbleibt. Mieterstrom rechnet sich nicht, das Mieterstromgesetz ist ein Flop und der Einzug der Energiewende in die Städte findet nicht statt. Damit wurde das Ziel, die Solarenergie in die Städte zu bringen, verfehlt. 

Dieser Zustand kann jetzt geändert werden. Die Bundesregierung will noch im Herbst 2019 einen Vorschlag zur Anpassung des Mieterstromgesetzes vorlegen. Ein breites Verbändebündnis - darunter Wohnen im Eigentum - schlägt einen Sieben-Punkte-Plan vor, um den Mieterstrom für Verbraucher endlich attraktiv zu machen. Lesen Sie mehr:

7-Punkte-Plan für ein besseres Mieterstromgesetz

Pressemitteilung der Verbände