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29. Juli 2014 Es ist mit dem Verwaltungsbeirat ein bisschen wie mit dem Klassensprecher: Jeder wählt ihn, aber niemand weiß so richtig, was er zu tun hat. Fast alle Wohnungseigentumsanlagen haben einen Beirat, er ist wichtig für die Kontrolle der Verwaltung und die Sicherung der Interessen der Eigentümer zwischen den meist jährlichen Versammlungen. Trotzdem ist die Stellenbeschreibung im Wohnungseigentumsgesetz mehr als dürftig: Der Beirat soll den Verwalter unterstützen sowie seine Wirtschaftspläne, Abrechnungen und Kostenvoranschläge vor der Abstimmung der Eigentümer prüfen.

Das lässt viele Fragen offen und Raum für alle möglichen Vermutungen: Macht der Beirat überhaupt etwas, außer Zahlen und Vorlagen der Verwaltung abzunicken? Kungelt der mit der Verwaltung aus, was passiert – und die Eigentümer zahlen die Rechnungen? Hilft mir der Beirat bei Ärger mit Verwaltung oder Miteigentümern? Muss er bei Fehlern der Verwaltung einschreiten? Ist der Beirat den Eigentümern Rechenschaft schuldig? Ist er eine Art Hauswart, der mir auch Vorschriften machen kann?

Alle Fragen zum Thema Beirat beantwortet der neue Ratgeber des Verbraucherschutzvereins wohnen im eigentum „Hilfe wir sind Verwaltungsbeirat“. Er erklärt praxisnah die Arbeit des Beirats, welche Aufgaben, Verantwortung, Befugnisse er hat und wo ihre Grenzen liegen.

Gleichzeitig erfährt der Leser, wie die bisweilen komplizierten Strukturen des Wohnungseigentums funktionieren. Die muss er kennen, wenn er seine Interessen wahren sowie den Wert seiner Immobilie erhalten und steigern will.

Der Ratgeber hat 128 Seiten im Format DIN-A5 Format. Er kostet für Mitglieder 14,90 Euro, für Nichtmitglieder 21,90 Euro, jeweils inklusive MwSt und Versand. Bestellungen über den Web-Shop von wohnen im eigentum unter http://www.wohnen-im-eigentum.de/shop/ratgeber-und-studien.html