Gemeinsame Aktion von wohnen im eigentum e.V. und ZUHAUSE WOHNEN

11.10.2010

Verspätete Abrechnungen, mangelhafte Buchführung oder schleppende Beseitigung von Baumängeln – viele Wohnungseigentümergemeinschaften haben Ärger mit ihrem Verwalter. Kein Wunder: Eine bestimmte Ausbildung ist für den Beruf nicht vorgeschrieben; nicht wenigen Verwaltern fehlt daher die nötige technische, rechtliche und kaufmännische Sachkunde für die verantwortungsvolle Tätigkeit.

Um die Mängel in der Hausverwaltung aufzuzeigen, führt wohnen im eigentum gemeinsam mit der Zeitschrift ZUHAUSE WOHNEN eine bundesweite Befragung zur WEG-Verwaltung durch. „Nach unserer ersten Befragung im Jahr 2006 soll eine größere Umfrage jetzt aktuelle Zahlen bringen und zeigen, wo der Handlungsbedarf am größten ist“, erklärt Gabriele Heinrich, Geschäftsführerin ds Verbraucherschutzvereins. „Wir wollen die Ergebnisse für die politische Interessensvertretung nutzen, auf Defizite in der Verwalterausbildung hinweisen sowie den Reformbedarf beim Wohnungseigentumsgesetz (WEG) aufzeigen. Deshalb hoffen wir, dass möglichst viele Mitglieder sich beteiligen.“
Mitglieder des Vereins und alle Empfänger des Rundbriefs können den in der Oktober-Ausgabe von ZUHAUSE WOHNEN veröffentlichten Fragebogen kostenlos von der Website des Vereins herunterladen und ankreuzen, wie gut ihr Hausverwalter arbeitet. Der ausgefüllte Fragebogen sollte bis zum 17. November 2010 an die
Redaktion ZUHAUSE WOHNEN, Stichwort "Hausverwalter", 20562 Hamburg, geschickt werden.
Leserinnen und Leser, die den ausgefüllten Fragebogen einscannen, können ihn an redaktion@zuhause-wohnen.de mailen.
Unter allen Einsenderinnen und Einsendern werden fünf Profi-Handbücher für Wohnungseigentümer sowie zehn Muster-Verwalterverträge von wohnen im eigentum verlost.

 Verwaltertest zum Herunterladen