Wenn der Adventskranz brennt: Was Wohnungseigentümer*innen beachten müssen

06.12.2023. Ein brennender Adventskranz oder Weihnachtsbaum kann schlimme Schäden in der Wohnung verursachen oder gar zu einem Wohnungsbrand führen. Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum informiert, welche Vorkehrungen Wohnungseigentümer*innen im Vorfeld treffen sollten und welche Versicherungen im Schadensfall greifen.

Mit der richtigen Bank zum WEG-Konto

15.11.23. Wohnungseigentümergemeinschaften müssen ihre Gelder auf speziellen WEG-Eigenkonten anlegen. Das ist wichtig, denn nur auf Eigenkonten – also Konten, deren Inhaberin die Wohnungseigentümergemeinschaft ist – sind die Gelder vor einer Pfändung und Insolvenz der Verwaltung geschützt. Doch für WEGs ist es nicht immer einfach, den passenden Anbieter zu finden. WEGs sollten zudem einige Punkte beachten, wenn sie ein solches Konto eröffnen. Orientierung bietet hier der neue Kurzratgeber „Wissenswertes zum WEG-Eigenkonto“ des Verbraucherschutzverbandes Wohnen im Eigentum.

Tagesgeldkonto: Die Rücklagen der WEG absichern

13.11.2023. Neben einem Giro- oder Bewirtschaftungskonto für laufende Ein- und Auszahlungen sollte jede Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ein Rücklagenkonto führen. Wie die Erhaltungsrücklage am besten angelegt werden kann, damit sie nicht „dahinschmilzt“, ist allerdings eine Herausforderung. Lesen Sie im Folgenden einige Hinweise zu Tagesgeldkonten für WEGs und Verwahrentgelte.

Von Nachbarländern lernen: Wie hoch muss die Erhaltungsrücklage sein?

14.11.2023. WEGs sind gemäß Wohnungseigentumsgesetz dazu verpflichtet, eine Rücklage für Erhaltungsmaßnahmen zu bilden. Wie hoch die Rücklage sein muss und in welchem Zeitraum sie angespart werden muss, ist aber in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben, sie muss nach dem WEGesetz allerdings "angemessen" sein. Dieser Ermessensspielraum führt immer wieder zu Auseinandersetzungen über die "richtige" Höhe oder sogar zu zu geringen Rücklagen. Anders läuft es bei den Nachbarn: In den Niederlanden und Österreich gibt es konkrete gesetzliche Vorgaben zur Höhe der Rücklage, die gebildet werden muss.

Digitale Stromzähler und Smart Meter auf dem Vormarsch

09.11.2023. Die Digitalisierung schreitet voran: Alle Haushalte in Deutschland erhalten bis spätestens 2032 einen digitalen Stromzähler, in manchen Haushalten wird sogar ein Smart Meter eingebaut – ein intelligentes Messsystem, das die erfassten Daten via Internet unter anderem an den Stromversorger sendet. Lesen Sie im Folgenden, was Verbraucher*innen hierzu wissen müssen und wie die Kosten geregelt sind.