Wohnen im Eigentum ist bundesweit aktiv, Mitglied im Verbraucherzentrale Bundesverband und vertritt speziell die Wohnungseigentümer. Parteipolitisch neutral und unabhängig engagiert sich WiE für ihre Interessen und Rechte in der Öffentlichkeit sowie gegenüber Politik und Wirtschaft. WiE fordert mehr Verbraucherschutz und Markttransparenz auf dem Bau-, Wohnungs- und Wohnmarkt. Seine Mitglieder unterstützt WiE unter anderem mit kostenfreier Telefonberatung durch Rechtsanwälte und Architekten sowie weiteren Beratungsdienstleistungen rund um die Themen Eigentumswohnung, Bauen und Modernisieren. Weitere Informationen: https://www.wohnen-im-eigentum.de

 

Sie haben Nachfragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter und vermitteln Ihnen Ansprechpartner/innen.

 

Aktuelle Pressemitteilungen:

Wohnen im Eigentum fordert partizipatives Gesetzgebungsverfahren für das Wohnungseigentumsgesetz

05.01.2023 In diesem Jahr, in 2023, soll es wieder Änderungen im Wohnungseigentumsgesetz (WEGesetz) geben, die letzte große Reform war erst 2020. Trotz seiner Kritik am jetzigen Vorhaben – der geplanten Einführung einer reinen Online-Eigentümerversammlung - fordert der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum: Wenn es eine Reform des Wohnungseigentumsgesetzes (WEGesetz) geben wird, dann müssen die Wohnungseigentümer*innen direkt im Rahmen eines partizipativen Gesetzgebungsverfahrens beteiligt werden. Weiter lesen

Wohnungseigentümer*innen mit Sanierungsvorhaben und erneuerbaren Energien überfordert

07.12.2022. Die Blitz-Umfrage des Verbraucherschutzverbandes Wohnen im Eigentum (WiE) zeigt, dass Wohnungseigentümer*innen mit der Umsetzung von energetischen Maßnahmen in der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) überfordert sind. Das Interesse an den Themen ist zwar groß, aber die Komplexität von Sanierungsmaßnahmen und Zweifel an der rechtskonformen Umsetzbarkeit führen zu einer Verunsicherung von Wohnungseigentümer*innen. Sie vermissen passgenaue - auf das Wohnungseigentum zugeschnittene - Informationen, Ratgeber, Webseiten und Beratungsangebote.

Wohnungseigentümer*innen fehlt Wissen und „Werkzeug“ für die Energiewende

23.11.2022. Blitz-Umfrage des Verbraucherschutzverbandes Wohnen im Eigentum (WiE) weist nach: Wohnungseigentümer*innen haben es deutlich schwerer als Hauseigentümer*innen, energetische Sanierungen auf den Weg zu bringen und umzusetzen. Wohnungseigentümer*innen sind interessiert und vielfach initiativ. Es fehlt ihnen aber an Wissen und „Werkszeug“, es fehlen Informations-, Beratungs-, Unterstützungsangeboten und Förderprogrammen speziell für WEGs. Die 2.694 Befragten haben in 1.024 freien Antworten viele Verbesserungsvorschläge eingebracht, verbunden mit aufschlussreichen Zustandsbeschreibungen ihrer WEGs.

So ist die Gaskosten-Soforthilfe für die Wohnungseigentümer*innen geregelt

11.11.2022. Die Bundesregierung will angesichts der gestiegenen Energiekosten Gaskunden und Fernwärmekunden im Dezember 2022 mit einer einmaligen Soforthilfe entlasten. Sie soll als Überbrückung dienen, bis voraussichtlich ab März 2023 die sogenannte Gaspreisbremse greift. Das Gesetz für die Soforthilfe wurde am 10.11.22 vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Lesen Sie im Folgenden, wie die Hilfe für die Wohnungseigentümer*innen konkret umgesetzt werden soll.

Spezialfall Wohnungseigentum: So klappt der hydraulische Abgleich in der Gemeinschaft

27.10.2022. Die neue „Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen“ (EnSimiMaV) ist seit 01. Oktober in Kraft. Sie schreibt für Gaszentralheizungen in Wohngebäuden mit mindestens sechs Wohneinheiten einen hydraulischen Abgleich der zentralen Heizungsanlage vor. Als Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht müssen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) diese Maßnahme mit einfacher Mehrheit beschließen. Doch gerade wenn Heizkörper laut Teilungserklärung im Sondereigentum stehen und Heizungsventile daran ausgetauscht werden müssen, darf die WEG ihre Befugnisse nicht überschreiten. Wohnen im Eigentum (WiE) informiert über die Rechtslage und gibt Tipps, wie WEGs vorgehen können.

Selbstnutzende Wohnungseigentümer können Wohngeld beantragen

07.10.2022. Die deutlich gestiegenen Energiepreise belasten auch Immobilieneigentümer. Was viele nicht wissen: Auch Wohnungs- und Hauseigentümer, die ihre Immobilie selbst bewohnen, haben unter bestimmten Voraussetzungen schon jetzt Anspruch auf Wohngeld. Nach der geplanten Wohngeldreform sollen sie ab dem 1.1.2023 darüber hinaus einen dauerhaften Heizkostenzuschuss erhalten. Diese Leistung ist kein Miet- sondern ein Lastenzuschuss. Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) informiert und gibt Tipps, für wen und wann sich die staatliche Finanzhilfe lohnen kann.

Kostenfaktor Heizung – müssen WEGs ihren Wirtschaftsplan anpassen?

14.09.2022. Gas-Umlage, gestiegene Strom- und Heizkosten: Durch die in die Höhe schießenden Energiekosten wird bei fast allen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) die Kalkulation der Heizkosten in ihren Wirtschaftsplänen überholt sein. Das hat zur Folge, dass die erhöhten Forderungen der Energieversorgungsunternehmen nicht mehr durch die Hausgeldzahlungen gedeckt sein werden und WEGs in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) zeigt vier Wege auf, vorrausschauend zu reagieren. Verwaltungen dürfen aber nicht eigenmächtig handeln.

Dabei ist nur, wer online ist? – Geplante Online-Eigentümerversammlung schließt einen Teil der Wohnungseigentümer aus!

08.09.2022. Die Eigentümerversammlung ist das wichtigste Willensbildungs- und Entscheidungsorgan der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG). Pläne des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) sehen vor, dass WEGs künftig die reine Online-Eigentümerversammlung beschließen können, ohne die Möglichkeit der Präsenzteilnahme. Wohnen im Eigentum (WiE) appelliert an den Gesetzgeber, die Tür zur Präsenzteilnahme immer offen zu halten, damit z.B. ältere Eigentümer, die online nicht versiert oder technisch nicht ausgestattet sind, nicht außen vor bleiben.