Für Haus- und Wohnungseigentümer: Die Energieberater der Verbraucherzentrale beraten zu Fragen rund ums Einsparen von Heiz- und Stromkosten

 

"Meine Heizkosten sind zu hoch!" - das ist der klassische Satz, mit dem Verbraucher in die Energieberatung der Verbraucherzentrale kommen. Der Berater nimmt sich dann die Heiz- oder Stromabrechnung vor und sucht nach Energielöchern. Fast immer wird er fündig. Wenn zum Beispiel der Warmwasserverbrauch zu hoch ist für die Personenzahl, die im Haushalt lebt, fragt er nach den Gewohnheiten und gibt Tipps, wie sich der Verbrauch drosseln lässt: Steht etwa in der Küche eine Einhebelmischbatterie nicht mehr immer in der Mitte, sondern rechts auf ‚kalt‘, springt der Warmwasserzähler nicht mehr bei jedem Wasserzapfen an.

Auch den Stromverbrauch kann der Berater helfen zu bremsen. So verleihen die Verbraucherzentralen kostenlos Strommessgeräte. Damit kann jeder bei sich zu Hause beobachten, was beispielsweise der Betrieb seines altes Kühlschranks oder seines neuen Flachbildschirm-Fernsehers kostet.

Als Eigenheimbesitzer/in können Sie sich auch mit komplexen technischen Fragen an die Energieberater wenden. Zum Beispiel, welche Dämmstoffe für den Wärmeschutz empfehlenswert sind, wie dick die Dämmung sein muss oder wie sich Schimmel vermeiden lässt. Auch die Fragen, für welche Maßnahmen es Fördermittel gibt oder wie Sie das richtige Heizsystem finden, beantwortet der Energieberater. Welcher Energieträger die beste Wahl ist, wie groß die Heizungsanlage konzipiert sein muss und ob sich die teure Anschaffung überhaupt lohnt, ist nämlich schwer abschätzbar.

Die Energieberater der Verbraucherzentralen beraten unabhängig und anbieterneutral. Sie zeigen Vor- und Nachteile und klären über die Konsequenzen einer Entscheidung auf. Bei Bedarf gibt Ihnen der Energieberater auch Hinweise, welche Kriterien bei der Auswahl von Angeboten entscheidend sind.

 

Das konkrete Beratungsangebot der Verbraucherzentrale finden Sie hier.

 

(Stand: März 2019)